Checkliste bei Kinderwunsch

Irgendwann kommt bei fast jeder Frau der Zeitpunkt, sich mit dem Thema „Kinderwunsch“ zu beschäftigen. Dabei sollten Frauen idealerweise bereits vor einer Schwangerschaft einige gesundheitliche Faktoren überprüfen lassen.

Deutschland schwelgt im Babyglück

Eine gute Nährstoffversorgung in der Schwangerschaft ist besonders wichtig

(djd/pt). Wie keine andere Jahreszeit zeugt der Frühling vom Beginn neuen Lebens: Es blüht und grünt, die Sonne weckt die Lebensgeister. Ganz besondere Frühlingsgefühle empfinden werdende Eltern egal zu welcher Jahreszeit. Diese Gefühle scheinen sich wieder mehr Paare zu wünschen: Bundesweit vermelden Krankenhäuser und Standesämter Geburtenrekorde für das Jahr 2014. In Köln etwa wurden so viele Kinder geboren wie seit 1975 nicht, in Hamburg stieg die Geburtenzahl im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozent, die Kliniken in Leipzig und Dresden verzeichnen seit mehreren Jahren steigende Zahlen.

Freiluftsaison mit Nebenwirkung

Frauen sind verstärkt der Gefahr von Harnwegsinfekten ausgesetzt

(djd/pt). Wenn die Freiluftsaison nach draußen lockt, folgen die meisten Bundesbürger gerne dem Ruf der Sonne. Doch das Sitzen im hübschen Straßencafé oder der Frühlingsspaziergang in leichter Bekleidung können eine unangenehme Nebenwirkung haben: Plötzlich hat man das Gefühl, ständig auf die Toilette gehen zu müssen.

Das stille Leiden

Natürliche Nährstoffe können bei trockener Schleimhaut im Intimbereich helfen

(djd/pt). Trockene und gereizte Schleimhäute im Intimbereich machen vielen Frauen zu schaffen. Fast jede fünfte Frau in den Wechseljahren dürfte davon betroffen sein. Auch Schwangere und stillende Mütter sind oft damit konfrontiert. Stress, Diabetes oder die Einnahme bestimmter Medikamente gegen Krebs können ebenso zu einem Verlust der Feuchtigkeit im Bereich der Scheide führen.

Die Unsicherheit bleibt

Seit sieben Jahren haben Kassenpatienten ab 35 Anspruch auf ein zweijährliches Hautkrebs-Screening - doch noch immer lassen sich die Vor- und Nachteile dieses Angebots nicht verlässlich beurteilen.

Von Beate Schumacher

MÜNCHEN. Über den Nutzen von routinemäßigen Untersuchungen zur Früherkennung von Hautkrebs wird - wieder einmal - heftig gestritten. Aktueller Auslöser ist der vom GBA beauftragte Evaluationsbericht des Instituts für Qualität und Patientensicherheit (BQS).

Alterszucker ist fast garantiert

Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes sollten nach der Entbindung dringend auf ihr Gewicht achten: Mit jedem Kilo zu viel steigt das Risiko für einen Typ-2-Diabetes. Dicke Frauen erkranken später bis zu 40-fach häufiger als normalgewichtige.

Von Thomas Müller

ROCKVILLE. Natürlich ist Übergewicht ein gewichtiger Risikofaktor für Typ-2-Diabetes, aber die Zahlen einer Arbeitsgruppe um Dr. Wei Bao vom US-amerikanischen National Institute of Health sprengen bei Weitem den Rahmen dessen, was in der epidemiologischen Literatur üblich ist: "Hazard Ratios" jenseits der 40 werden nicht alle Tage veröffentlicht.